Damit eine digitale Schulentwicklung in vollem Umfang greifen kann, benötigt es die Betrachtung in verschiedenen Bereichen. Bei eEducation sind dies die drei Säulen: persönliche digitale Kompetenzen, Unterrichtsentwicklung und Organisationsentwicklung.
Digitale Kompetenzen
Individuell
Das Fundament für den Technologie-Einsatz im Unterricht stellt die persönliche digitale Kompetenz dar. Zur Orientierung gibt es für Lehrkräfte das Kompetenzmodell digi.kompP. Bei Schüler*innen kommt für die Primarstufe das digi.komp4-Kompetenzmodell zur Anwendung, für höhere Schulen, das digi.komp12-Kompetenzmodell. Das digi.komp8-Kompetenzmodell der Sekundarstufe I wird durch den Lehrplan des Gegenstands "Digitale Grundbildung" abgelöst.
Die Digitalisierung öffnet den Unterricht für unterschiedlichste Lernszenarien. Digitale Unterrichtsentwicklung bedeutet: Online-Kommunikation, gezielter Einsatz digitaler Medien zur Förderung von Lernprozessen und Individualisierungs-Szenarien.
Damit die Arbeit im Digitalen gut funktioniert, benötigt es einerseits eine gute technische Infrastruktur, andererseits aber auch eine Koordination der Maßnahmen die gesetzt werden.
Im Login-Bereich von eEducation stehen verschiedenste Tools zur Unterstützung des digitalen Unterrichts zur Verfügung:
Aktivitäten & Badges
Schulen erfassen im Login-Bereich Aktivitäten, die im Digitalen gesetzt werden und stellen dadurch die Entwicklung von Member- über Expert zu Expert+Schulen dar.
Selbsteinschätzung
Lehrkräfte können anonymisierte Selbsteinschätzungen auf Basis der digi.kompP und DigCompEdu-Kompetenzmodelle vornehmen um evidenzbasierte Daten für Schulentwicklungs-Prozesse zu erhalten.
Fragebogen für Zielgruppen
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung von eEducation wurden Fragebögen konzipiert, die der Direktion aggregierte Daten von ausgefüllten Fragebögen statistisch aufbereitet. Für Schüler*innen, Lehrkräfte, Kusten und der Direktion liegen dafür Online-Fragebögen auf.
das Digitalisierungs-Konzept ist Voraussetzung für den Expert+Status. Ein Online-Assistent unterstützt bei der Erstellung des Konzepts.
digi.konzept Assistent
mit dem digi.konzept-Assistent wird das Digitalisierungs-Konzept Teil der digitalen Schulentwicklung. Maßnahmen können gesetzt werden und entsprechend der Grundprinzipien der Schulentwicklung Reflexionsebenen eingezogen werden.
Statistik Dashboard
für Bundesland-Koordinator*innen und Bildungsdirektionen gibt es umfangreiche Auswertungs-Möglichkeiten für die Betreuung des Netzwerkes.
Aktivitäten & Badges
eEducation-Badges dienen der Dokumentation und Darstellung der Entwicklung am eigenen Schulstandort. Jeder Badge umfasst dabei klar definierte Anforderungen in Form von Kategorien, die diesem zugeordnet sind. Schulen haben die Möglichkeit, einzelne Aktivitäten einzureichen, diese an die passenden Kategorien zu koppeln und sich so Badges zu verdienen. Jeder gesammelte Badge fungiert für eine Schule als öffentlichkeitswirksames Zeichen für breit angelegte, laufend initiierte Digitalisierungsfortschritte am eigenen Standort und ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Status der Expert+Schule.
haben sich für die Aufnahme in das Netzwerk beworben
1.080
Expert.Schulen
mit nachgewiesener eLearning-Erfahrung
308
Expert+.Schulen
mit langer Erfahrung rund um den Einsatz digitaler Medien
1.188
eLearning Szenarien
kleine edidaktische Szenarien, sind derzeit abrufbar
117.525
Beantragte Aktivitäten
online nachgewiesen, um die Entwicklung Richtung Expert-Status darzustellen
Kompetenzraster
Kompetenzraster erweitern Kompetenzen um einen Komplexitätsgrad. Für zahlreiche Gegenstände an österreichischen Schulen gibt es bereits solche Kompetenzraster. Dieses pädagogische Werkzeug verlinkt auch Materialien und Ressourcen zur Unterrichtsanwendung.
Materialien:
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