FAQ

Was ist eEducation Austria?

eEducation Austria ist ein Projekt des bmbwf, das verschiedene eLearning-Initiativen der letzten Jahre zusammengeführt hat. Das Netzwerk besteht somit einerseits aus Schulen, die bei IT@VS, KidZ, eLsa, NMS-Vernetzung, Enis und eLC tätig waren und andererseits aus neuen Schulen.

10 Gründe für eEducation

  1. Digitale Schulbildung professionell begleitet 
    Der 8-Punkte-Plan wirkt auf sämtliche Schultypen (Primarstufe, Sekundarstufe I und II) und beinhaltet einige Angebote und Möglichkeiten zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. eEducation Austria koordiniert und bietet Unterstützungsangebote für Schulen, sowie Informationen für Member-, Expert-, Expert+ Schulen an. 
  2. Finanzielle Unterstützung bei Schulprojekten 
    Fördermittel bei Projektanträgen stehen für Expert- und Expert+ Schulen zur Verfügung und können von diesen beantragt werden. 
  3. Österreichweite Vernetzung von Schulen 
    eEducation ist eine österreichweite Community und liefert Anregungen für die vertikale und horizontale Vernetzung von Schulen (diverser Schularten). Dafür stellt eEducation-Austria eine Plattform für Veröffentlichungen, Webauftritte, Nutzungsangebote und Vernetzung zur Verfügung.
  4. Angebote zur schulinternen und schulübergreifenden Fortbildung 
    Es besteht die Möglichkeit zur Einreichung von SCHILF- und SCHÜLF-Veranstaltungen im digitalen Kontext in einem verkürzten Verfahren z.B.: Safer Internet Workshops im Sinne einer Lehrer:innenfortbildung, eBuddy-Aktivitäten (individualisierte SCHILF), fachgruppenspezifische SCHILF
  5. Informationen aus erster Hand 
    Informationen und Einladungen, die über offizielle Kanäle verschickt werden, kommen oft verspätet oder sehr knapp vor Abgabeterminen bei den Schulen an. Über Newsletter und die Betreuung durch die Bundeslandkoordinator:innen können Informationen rasch und zielgerichtet verteilt werden. 
  6. Unterstützung in der Schulentwicklung vom Member bis zum Expert+ Status 
    Viele der Forderungen der digitalen Schulentwicklung werden an Schulen bereits umgesetzt und können über die Plattform transparent gemacht und erfasst werden. eEducation bietet dafür ein zertifiziertes Qualitätssiegel zur Digitalisierung einer Schule an. Expert+Schulen erhalten festlich Tafeln dazu überreicht.
  7. Vergünstigung bei Zertifikaten 
    Als Teil des Netzwerkes gibt es vergünstigte Gebühren für Microsoft-Zertifikate. 
  8. Persönliche Ansprechpartner 
    Die Bundeslandkoordinator:innen stehen für persönliche Beratung, bei Fragen oder Problemen zur Verfügung. 
  9. Mitwirken und Mitgestalten beim Erstellen von Open Educational Resources (OER-Unterrichtsmaterialien) 
    Über eEducation.at werden aktuelle Unterrichtsmaterialien (digi.komp und eTapas) zur Verfügung gestellt, Best Practice Beispiele für den Unterricht werden geteilt. Für die Content-Erstellung gibt es finanzielle Abgeltungen. Auch die Mitwirkung bei der Qualitätszertifizierung von Lern-Apps und Lern-Szenarien ist möglich. Ergänzend gibt es auch Tools zur Verwendung dieser OERs im Unterricht. 
  10. Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen
    Es gibt die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Fachtagungen sowie bei Vernetzungstreffen teilzunehmen. Reisegebühren für Referierende werden vergütet. Der Informationsaustausch bei Tagungen soll gefördert werden.  

Wie werde ich/wird meine Schule Mitglied?

Neue Member.Schulen registrieren sich über den Link – Mitglied werden mittels Schulkennzahl.

Der Status nach der Registrierung ist „inaktiv”. Erst nach Prüfung des Mitgliedschaftsantrages durch das Kompetenzzentrum erfolgt die Freischaltung. Durch die Freischaltung wird die Neuanlage der User auf Office365 aktiviert. Neu angelegte User erhalten automatisch eine Zustellung der Login-Daten an die angegebene Office-E-Mail-Adresse. Sollte die Weiterleitung an die:den zuständigen eEducation-Verantwortliche:n nicht funktionieren, reicht die Kontaktaufnahme mit dem Kompetenzzentrum. Die Login-Daten werden dann dem jeweiligen User direkt übermittelt.

Ergänzend wird zum Zeitpunkt der Freischaltung einer Schule eine E-Mail-Benachrichtigung an die:den zugeteilte:n Bundeslandkoordinator:in übermittelt.

Weitere Nutzer:innen:

Weitere Nutzer:innen können für die Schule angelegt werden. Dies erfolgt über dasselbe Formular wie bei der Neuanmeldung (Rollen: IT-Manager:in, IT-Systembetreuer:in, Schulaufsicht, Lehrer:in). Neue Nutzer:innen sind somit die Lehrenden einer bestimmten Schule, die über die Schulkennzahl zugeordnet werden.


Der Link zur Erfassung weiterer Nutzer/innen (Office 365 Konten für weitere Benutzer:innen).

Was mache ich, wenn ich keine Zugangsdaten erhalten habe/meine Zugangsdaten vergessen habe?

Neuregistrierung:

Nach der Neuregistrierung eines Benutzerkontos bei eEducation werden die Zugangsdaten an ihre alternative Mailadresse versendet. Sollten Sie innerhalb von einer Woche keine Zugangsdaten erhalten (bitte auch den Spam-Ordner überprüfen), können Sie selbst eine erneute Zusendung auf der Webseite https://passwordreset.microsoftonline.com/ veranlassen. Dort geben Sie ihre eEducation-Mail-Adresse (vorname.nachname@eeducation.at) ein und legen fest, in welcher Form Sie ihre Zugangsdaten erhalten möchten.

Zugangsdaten vergessen:

Wenn Sie ihre Zugangsdaten vergessen haben, können Sie selbst auf der Webseite https://passwordreset.microsoftonline.com/ die  Kennwortrücksetzung in die Wege leiten. Dort geben Sie ihre eEducation-Mail-Adresse (vorname.nachname@eeducation.at) ein und wählen die Form der Zustellung eines Bestätigungscodes. Anschließend legen Sie ihr neues Kennwort fest.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter Angabe der SKZ und ihrer eEducation-Mail-Adresse an jana.schlager@eeducation.at.

Welcher Unterschied besteht zwischen Member- und Expertschule?

Nach Registrierung auf der Plattform ist eine Schule Member bei eEducation Austria.

Member.Schulen können durch die selbstreflektierte Dokumentation von Aktivitäten in kurzer Zeit den Experten-Status erhalten. Dazu ist es erforderlich, Aktivitäten von Bundeslandkoordinator:innen und dem Kompetenzzentrum bestätigt zu erhalten (wenn der Fortschrittsbalken 100 % erreicht hat, ist dieser Status erreicht).

Erreicht eine Member.Schule den Expert-Status während eines Schuljahrs, so wird dieser Status in das nächste Jahr übernommen. Alle erreichten Punktewerte werden mit Mitte Juli des Folgejahres wieder zurückgesetzt; zur Beibehaltung des Expert-Status müssen erneut Aktivitäten dokumentiert werden. Das bedeutet, dass Schulen, die Expert-Status haben und im laufenden Jahr keine Aktivitäten dokumentieren, ab Mitte Juli auf den Member-Status zurückfallen.

Vorteil durch den Expertstatus:

Expert.Schulen können auf Budgets zugreifen, die für Projekte rund um die Steigerung digitaler Kompetenzen von Lehrkräften verwendet werden. Projekte können schulübergreifend angelegt sein. Es wird keine Anschaffung von Hardware finanziert. Schulinterne bzw. -übergreifende Fortbildungen können in Anspruch genommen werden. Fallweise werden andere Kosten (z.B. Übernahme der Eintritts-Gebühr beim Besuch internationaler Fachtagungen zur digitalen Fachdidaktik) ebenfalls übernommen.

Was bedeutet Expert+?

Der Expert+-Status ist eine Weiterentwicklung des Expert-Status. Dabei gelten folgende Bedingungen:

  1. Die Schule muss eine Expert.Schule sein.
  2. Die Schule muss (mit der Ausnahme der OpenBadges) aus sämtlichen Aktivitäts-Kategorien Nachweise erbracht haben. Eine Überprüfung, in welchen Aktivitäts-Kategorien bereits Nachweise erbracht worden sind, erfolgt über den Menüpunkt "Schulen" in der Detail-Ansicht.
  3. Die Schule muss ein digitales Konzept mit dem digi.konzept Assistenten erstellen. Darin wird die Entwicklung der Schule in den nächsten drei Jahren dargestellt.
  4. Die Schule muss mit einer anderen Schule vernetzt sein (z.B. Expert.Schule mit Member.Schule). Die Vernetzung wird durch die Eingabe der Schulkennzahl der vernetzten Schule dargestellt. Die Vernetzung muss von der vernetzen Schule eingegeben werden. Dies erfolgt über das Schul-Profil.

Erfüllt eine Schule im eEducation-Netzwerk diese Kriterien, werden die zuständigen Bundeslandkoordinator:innen darüber informiert. Diese können dann dem Kompetenzzentrum eine Empfehlung übermitteln.

Wird der Expert+-Status genehmigt, erhält die Schule eine Zertifizierungs-Tafel, die im Rahmen eines Festakts übergeben werden kann.

Welche Aufgaben haben die Bundeslandkoordinator:innen?

Eine der Hauptaufgaben der Bundeslandkoordinator:innen ist die Aufrechterhaltung des Kontakts zu Member- u. Expert.Schulen.

Expert.Schulen werden von den Bundeslandkoordinator:innen schwerpunktmäßig betreut und transferieren ihrerseits ihr Wissen an Member.Schulen. Der:Die Bundeslandkoordinator:in betreut die eEducation Schulen im Bundesland, beteiligt sich an der Planung, Organisation und Durchführung von Dienstbesprechungen mit den Schulkoordinator:innen (mind. 2x pro Schuljahr), organisiert und kooperiert im Aus- und Fortbildungsbereich und steht in direktem Kontakt mit dem eEducation Kompetenzzentrum.

Zudem ist der:die Koordinator:in bemüht, die Kooperation mit der Schulaufsicht aufrecht zu erhalten und Öffentlichkeitsarbeit durchzuführen.

Tätigkeitsprofil der Bundesland-Koordinator:innen zum Download

Welches Rollensystem gibt es bei eEducation und wie verwalte ich mein Schulprofil?

Nach der Freischaltung der beantragten Schulkonten durch das Kompetenzzentrum werden zwei Konten auf Office365 angelegt: jenes des eEducation-Verantwortlichen des Schulstandortes und eines für die Direktion.

Nach erfolgreicher Freischaltung können sich weitere Lehrkräfte zur Schule anmelden (Kustod:innen). Diese Kustod:innen und die Direktion können neben den eEducation-Koordinator:innen ebenfalls Aktivitäten erfassen, lediglich der:die eEducation-Verantwortliche der Schule kann im Verwaltungsbereich auch Aktivitäten einreichen.
Die Direktion hat die Möglichkeit, das Schulprofil im Login-Bereich zu verwalten und lesend auf die erfassten Aktivitäten zuzugreifen, um eine Übersicht der eLearning-Aktivitäten am Schulstandort zu erhalten.

 

Rechte-Übersicht im Login-Bereich eeducation.at Erfassen von Aktivitäten Einreichen von Aktivitäten Verändern des Schulprofils  
eEducation-Koordinator:in ja ja ja  
Direktion nein nein ja  
Kustod:innen  ja nein nein  

 

 

Wozu sollte eine Schule Aktivitäten dokumentieren?

Die Dokumentation erfüllt mehrere Zwecke: einerseits führt eine selbstreflektierte Auseinandersetzung mit der Thematik der Digitalisierung in der Schule zur Wahrnehmung des Ist-Standes. Beinahe jede Schule hat bereits in der einen oder anderen Form Berührungspunkte mit digitalen Medien, sei es zur Unterrichtsvorbereitung durch die Lehrperson oder durch die Auseinandersetzung mit einer Digitalisierungs-Strategie im Kollegium.

Somit können auch Schulen, die neu beim Netzwerk sind, das Bestehende darstellen und von hier aus weitere Entwicklungsschritte setzen. Hilfreich dafür ist die eEducation Qualitätsmatrix. Sie gliedert sich in fünf verschiedene Teilbereiche auf:

Lernen und Entwicklung
Kooperation
Feedback, Reflexion und Evaluation
Organisation, Infrastruktur und Kommunikation
Unterricht

Andererseits dient die Dokumentation der Darstellung des Weges einer Schule Richtung Expert.Schule. Aktivitäten werden von zuständigen Bundesland-Koordinator/innen begutachtet. Besonders bei Aktivitäten, die mit finanziellen Wünschen verknüpft sind, erfolgt eine genaue Überprüfung um eine Transparenz bei Förderungen zu etablieren.

Wie dokumentiere ich die Aktivitäten?

Nach erfolgreichem Login auf der Plattform können Aktivitäten dokumentiert werden.

Die Dokumentation erfolgt über den Menüpunkt "Meine Schule - Aktivitäten": https://eeducation.at/index.php?id=44

Aktivitäten, die ohne Budgetanfragen gestellt werden, werden zeitnah von den Bundeslandkoordinator:innen beziehungsweise dem Kompetenzzentrum bestätigt. Bei Aktivitäten mit Budgetwünschen erfolgt die finale Begutachtung durch das Kompetenzzentrum. Auch bei Projekt-Aktivitäten, für die kleinere Beträge beantragt wurden ist es erforderlich, die im Login-Bereich hinterlegte Excel-Kalkulation auszufüllen und hochzuladen.

Hinweis: Es ist nicht möglich, dass Bundeslandkoordinator:innen Korrekturen von Aktivitäten für Schulen vornehmen. Manipulationen durch Dritte im Einreichprozess stellen eine ungerechtfertigte Unterbrechung des Daten-Workflows dar. Durch diese Restriktion können daraus entstehende Fehler vermieden werden.

Falls eine Aktivität nicht genehmigt wurde, kann eine erneute Einreichung mit dem berücksichtigten Feedback der Bundeslandkoordinator:innen erfolgen.

Welche Aktivitäten werden gefördert?

Grundsätzlich wird alles genehmigt, was im Sinne einer Lehrer:innen-Fortbildung gesehen werden kann und zugleich mehrere Lehrer:innen involviert (SCHILF, SCHÜLF).

Safer Internet-Aktivitäten, wenn sie in ein Projekt eingebunden sind und mehreren Lehrkräften zu Gute kommen, die dann als Multiplikator:innen dienen können. Safer Internet-Schulungen sollen als SCHILF-Aktivität (27) beantragt werden.

Abgeltung von Arbeitszeit für Projektkoordination, Projektvorbereitung und Projektarbeiten nach lit. b á € 69,60 (Stand: Schuljahr 23/24) - unter der Voraussetzung der Dokumentation des Projektes durch Verfassen und Veröffentlichen eines Projektberichts.

Zu beachten gilt, dass alle Honorarnoten mit einer gültigen digitalen Signatur der Referentin / des Referenten versehen sind.

Auslandsdienstreisen zu internationalen Tagungen können seitens eEducation bewilligt und finanziert werden, wobei in letzter Instanz die Entscheidung beim Rekorat der PH OÖ liegt. Für die Bearbeitung ist eine zeitgerechte Einreichung (mind. 8 Wochen vor der Veranstaltung) notwendig. Wird der Antrag seitens des Rektorats genehmigt, ist weiters zu beachten, dass anfallende Übernachtungskosten nur bis 105,- pro Nächtigung übernommen werden und der Rest der Hotelkosten selbst zu begleichen ist. 

Fallweise Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Zertifizierungen).

In der Liste der eEducation-Aktivitäten sind weitere Informationen vorhanden. Diese Detaillierungen geben Orientierung für förderbare Projektanträge.

Was sind eTapas?

eTapas sind kleine Lernheinheiten die von Pädagog:innen für Pädagog:innen in einem fachdidaktischen Zusammenhang produziert werden. Die Erstellung wird abgegolten, die erstellten Inhalte müssen mit einer CreativeCommons-Lizenz versehen publiziert werden und befinden sich in der Auflistung unserer Unterrichtsmaterialien.

Weitere Informationen dazu gibt es unter: https://eeducation.at/ressourcen/etapas

Wie reiche ich eine SCHILF/SCHÜLF mit finanzieller Unterstützung ein?

Folgendes Tutorial soll Sie bei Ihrer Einreichung unterstützen:

Einreichung eines SCHILF Antrags mit finanzieller Unterstützung

Wie gestaltet sich der Ablauf einer SCHILF oder SCHÜLF?

SCHILF/SCHÜLF-Anträge mit finanziellem Mittelantrag können nur über eine Expert.Schule gestellt werden (wobei eine oder mehrere Member.Schulen eingebunden sein können). Aktivitäten mit Mittelantrag müssen immer vor dem Fortbildungstermin eingereicht werden.


Referent:innen für SCHILFs/SCHÜLFs können von einer Member.Schule oder Expert.Schule kommen. Ebenso ist es möglich externe Referenten einzubeziehen, es gelten auch hier die Abgeltungs-Richtlinien der PH (lit. b).


Die Beantragung erfolgt über die Aktivität 15 „Organisation und Durchführung einer SCHÜLF mit Partner-schule(n)“ bzw. Aktivität 27 „Beantragen einer SCHILF für den gesamten Lehrkörper“. Die Mindestteilnehmer:innenanzahl liegt bei 12 Personen. Alle Teilnehmer:innen können, sofern bereits bekannt, namentlich im Formular erfasst werden. Im Formular ist die Anzahl der Unterrichtseinheiten sowie der/die Fortbildungstermin/e anzugeben.

Ablauf:

  1. SCHILF-Antrag wird über eEducation.at eingereicht.
  2. SCHILF-Antrag wird von Bundeslandkoordinator:innen bestätigt.
  3. SCHILF-Antrag wird vom Kompetenzzentrum bestätigt.
  4. Falls der:die Vortragende:r: noch nicht bei der PH OÖ als Referent:in angelegt ist, muss das entsprechende Datenerhebungsblatt an jana.schlager@eeducation.at gesendet werden.
    (Datenerhebungsblatt: https://eeducation.at/fileadmin/downloads/Datenblatt_PHOOE.pdf)
  5. SCHILF wird in PH-Online angelegt.
  6. Die unterschriebene Anwesenheitsliste wird eingescannt und an Jana Schlager (jana.schlager@eeducation.at) gesendet.
    (Anwesenheitsliste: https://eeducation.at/fileadmin/user_upload/Anwesenheitsliste_eEducation_leer.docx)

    Bitte geben Sie bei jeder Kommunikation die ID Ihrer SCHILF/SCHÜLF an!

    Es wird überprüft, ob alle Teilnehmer:innen an der PH OÖ (PH-Online) immatrikuliert sind. Sollte dies nicht der Fall sein, werden diese Informationen an den:die zuständige:n eEducation-Koordinator:in rückgemeldet.

    Immatrikulationsanleitung: https://eeducation.at/fileadmin/user_upload/Immatrikulationsanleitung_PHOOE.pdf
  7. eEducation versendet die Honorarnote an die Referentin / den Referenten. Diese Honorarnote muss mit einer gültigen digitalen Signatur der Referentin / des Referenten versehen und an Jana Schlager retourniert werden.
  8. Es erfolgt die Auszahlung seitens der PH OÖ. Bei Bundeslehrer:innen geschieht dies über das Gehalt, bei Landeslehrer:innen auf das angegebene Konto.

Wie verhält es sich mit der Mindestteilnehmerzahl von 12 Personen?

Grundsätzlich gilt, dass bei SCHILFs/SCHÜLFs eine Mindestgrenze von 12 Personen existiert. Kann aus verschiedenen Gründen diese Grenze nicht eingehalten werden (z.B. kleinere Schulen mit wenigen Lehrkräften) können unter Rücksprache mit dem Kompetenzzentrum Ausnahmen gewährt werden.

Was ist ein eBuddy?

Das eBuddy Konzept ermöglicht finanzielle Unterstützung für fachdidaktische Maßnahmen im Bereich Digitalisierung in kleineren Gruppen, mit dem Ziel, Lehrpersonen beim Einsatz digitaler Unterrichtselemente nachhaltig zu unterstützen. Beim eBuddy-Konzept werden mindestens sechs Lehrpersonen durch eine oder mehrere digital erfahrene Lehrpersonen betreut, die wiederum auch schulübergreifend tätig sein können. Bei Unterschreitung der Mindesteilnehmer:innenanzahl aufgrund eines sehr kleinen Kollegiums nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Die Einreichung der Aktivität erfolgt entweder in der Kategorie 15 oder 27 (SCHÜLF oder SCHILF).

Ein Antrag umfasst entweder sechs, zwölf bzw. für Expert+ Schulen bis zu achtzehn Unterrichtseinheiten. Pro Schulstandort kann immer nur ein aktives eBuddy Projekt stattfinden, eine weitere Einreichung ist erst nach Abschluss dieser Fortbildungsmaßnahme möglich. Falls mehrere Lehrpersonen an der Schule im selben Zeitraum diese Form der Unterstützung anbieten wollen, können auch mehrere Referentinnen bzw. Referenten die Fortbildungsstunden im Rahmen eines einzigen eBuddy Projektes durchführen. Das bewilligte Stundenkontingent (sechs, zwölf bzw. achtzehn) wird entsprechend aufgeteilt und von den Referentinnen und Referenten einzeln zur Abrechnung gebracht.

Die geleistete Unterstützung kann sich auch durch viele kürzere Zeiträume kumulieren, eine Protokollierung der Tätigkeiten wird empfohlen. Auf Anfrage sollte der zeitliche und inhaltliche Rahmen nachvollziehbar sein. Die Betreuung findet außerhalb der eigenen Unterrichtszeit statt und ist nicht Teil der regulären Lehrfächerverteilung (z.B. IT Kustodiat, zusätzliche Stunden im Rahmen der Geräteinitiative, etc.).

Mögliche Betreuungsformen sind:

  • unterstützende Unterrichtsbegleitung (z.B. Hospitation inkl. Vor- und Nachbereitung) 
  • Fortbildungsmaßnahme in Kleingruppen (z.B. Fachgruppen, Klassenlehrer:innen-Teams, etc.)
  • Sprechstunden und Support
  • 1:1 Betreuung

Die Abrechnung erfolgt nach Abhaltung der beantragten Unterrichtseinheiten und ist mit der Unterschrift der betreuten Lehrpersonen zu bestätigen. Auf der Anwesenheitsliste müssen die in Anspruch genommenen Einheiten pro Person vermerkt sein (z.B. zwei Einheiten im Leistungszeitraum: 2/12 Unterrichtseinheiten). Der letzte Abrechnungstermin ist am Ende des jeweiligen Schuljahres und die geleisteten Einheiten können nicht in das nächste Jahr mitgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass alle Honorarnoten für die Abrechnung mit einer gültigen digitalen Signatur (z.B. Handy-Signatur, ID Austria) der Referentin / des Referenten versehen sein müssen.

Im folgenden Tutorial wird nochmal anschaulich erklärt, was ein eBuddy ist und wie er eingereicht werden kann.

Einreichen eines eBuddy Antrags

Wie gestaltet sich der Ablauf eines eEducation-Projekts?

Alle Aktivitäten, für die Geldmittel beantragt werden, müssen nicht nur seitens der Bundeslandkoordinator:innen, sondern zusätzlich vom Bundes- und Koordinationszentrum genehmigt werden.
Wird eine Aktivität abgelehnt, erfolgt dies mit einer genauen Begründung. Die Aktivität kann angepasst und in korrigierter Form erneut eingereicht werden.

  1. Projekt wird über eEducation.at eingereicht.
  2. Projekt-Antrag wird von Bundeslandkoordinator:innen bestätigt.
  3. Projekt-Antrag wird vom Bundes- und Koordinationszentrum bestätigt.
  4. Falls der:die Referent:in noch nicht als solche:r bei der PH OÖ angelegt ist, muss das Datenerhebungsblatt: (https://eeducation.at/fileadmin/downloads/Datenblatt_PHOOE.pdf) digital befüllt und an Jana Schlager (jana.schlager@eeducation.at) übermittelt werden.

    Bitte geben Sie bei jeder Kommunikation die ID Ihres Projekts an!
  5. Das Projekt wird als Fortbildung über PH Online angelegt.
  6. Projekt wird durchgeführt.
  7. Beim Hochladen des Projektberichts ergeht eine automatisierte Mail an das Bundes- und Koordinationszentrum eEducation. Es gibt keine formalen Vorgaben zur Erstellung des Projektberichts. Es sollte der Ablauf des Projekts, die Zielgruppe und das Ergebnis deutlich beschrieben werden.
  8. Die Anwesenheitsliste mit den Unterschriften der Teilnehmer:innen wird an Jana Schlager (jana.schlager@eeducation.at) gesendet.

    Anwesenheitsliste:
    https://eeducation.at/fileadmin/user_upload/Anwesenheitsliste_eEducation_leer.docx

    Es wird überprüft, ob alle Teilnehmer:innen an der PH OÖ (PH-Online) inskribiert sind. Sollte dies nicht der Fall sein, werden diese Informationen an den:die zuständige:n Betreuer:in rückgemeldet. Sobald alle Daten vollständig sind, erfolgt das Prüfungsmanagement (Teilnahmebestätigung in PH-Online).

    Immatrikulationsanleitung: https://eeducation.at/fileadmin/user_upload/Immatrikulationsanleitung_PHOOE.pdf
  9. Abrechnung laut eRechnung:
    Externe Dienstleister:innen benötigten eine Lieferantennummer an der PH OÖ. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Jana Schlager (jana.schlager@eeudcation.at). Die eRechnung ist an die Pädagogische Hochschule OÖ, Bundes- und Koordinationszentrum eEducation Austria, Kaplanhofstraße 40, 4020 Linz zu richten.

    Abrechnung laut Honorarnote:
    Das ausgefüllte Datenblatt wird an Frau Jana Schlager (jana.schlager@eeducation.at) übermittelt. Nach Prüfung wird die Honorarnote an die betroffene Person übermittelt. Diese wird mit einer gültigen digitalen Signatur (z.B. Handy-Signatur, ID Austria) der Referentin / des Referenten versehen und an Frau Jana Schlager retourniert.
  10. Es erfolgt die Auszahlung seitens der PH OÖ, bei Bundeslehrer:innen geschieht dies über das Gehalt, bei Landeslehrer:innen auf das angegebene Konto.

Was bedeutet bei der Projekteinreichung "schulbezogen" und "projektbezogen"?

Tätigkeiten, die Lehrpersonen im Rahmen der Dienstverpflichtung leisten, sind als schulbezogen einzustufen und somit nicht abrechenbar. Geht aus dem Projektantrag genau hervor, dass die Leistungen über die Dienstverpflichtung hinaus erfolgen, können auch diese projektbezogenen Tätigkeiten von Lehrer:innen verrechnet werden.

Über welche Kommunikationskanäle verfügt eEducation Austria?

Dem eEducation-Netzwerk stehen umfangreiche Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung.

Folgende Kanäle gibt es bereits:
Office365 – Mailfunktion (Zielgruppe: BLKs, BKZ)
Office365 – Gruppenfunktion (Zielgruppe: alle Teilnehmer:innen des Office365-eEducation-Tenants, die sich selbständig organisieren, z. B. IT-Kustoden)


Social Media Kanäle
eEducation-Facebook-Seite (Zielgruppe: alle eEducation.at-Interessierten)
eEducation-Twitter-Konto (Zielgruppe: alle eEducation.at-Interessierten, fachspezifische Zielgruppe, kann mit Facebook-Kommentaren verbunden werden. Das Twitter-Konto wird vor allem bei den Tagungen verwendet.)

eEducation.at-Website
News-Bereich
Newsletter


community.eeducation.at – Vernetzungsplattform für regionale Projekte und Initiativen rund um eEducation

Was muss ich über den eEducation Newsletter wissen?

Der eEducation-Newsletter wird periodisch ausgeschickt (zwei- bis dreimonatlich). Die An- bzw. Abmeldung zum Newsletter erfolgen. Dieser Prozess ist über die Footer-Leiste der Website verlinkt: https://eeducation.at/index.php?id=243&L=0


Neue Schulen haben bereits beim Registrierungsvorgang die Möglichkeit den Newsletter zu buchen. Dabei können alle, oder nur einzelne Kategorien gemäß digi.komp 4, 8, 12, und p ausgewählt werden. Beim Newsletter werden die Textblöcke mit Kategorien verknüpft, sodass nur jene, die ausgewählt wurden, an die Abonnent*innen übermittelt werden. Allgemeine, nicht kategorisierte Beiträge, werden allen zugestellt.

Wie gehe ich mit Vorschlägen für News auf der Homepage/Beiträge für den Newsletter um?

Bei Vorschlägen für News, welche auf der Homepage veröffentlicht werden sollen, wenden Sie sich bitte an andreas.riepl@eeducation.at.


Bei Beiträgen für den Newsletter wenden Sie sich bitte an alexandra.scharl@eeducation.at.  

Was ist ein Digitalisierungskonzept?

Ein Digitalisierungskonzept aus der Sicht von eEducation ist ein strategischer Plan, der beschreibt, wie digitale Technologien in einer Schule eingesetzt werden, um Prozesse und den Unterricht weiterzuentwickeln. Es wurde mit dem digi.konzept-Assistent und der eEducation Qualitätsmatrix erarbeitet und enthält

  • ein digitales Schulleitbild als Teil der pädagogischen Leitvorstellungen, 
  • konkrete Ziele und Maßnahmen, die sich die Schule in ihrer digitalen Entwicklung setzt (Teile davon können auch im Schulentwicklungsplan dargestellt sein)

Wofür kann es genutzt werden?

Es ist eine Voraussetzung zur Zertifizierung der Schule als Expert bzw. Expert+.Schule bei eEducation. Es leistet einen Beitrag für QMS (pädagogische Leitvorstellungen, Schulentwicklungsplan, Q-Handbuch, Fort- und Weiterbildungsplanungsgespräche).

Es kann als Nachweis für eine strategische Planung in der digitalen Schulentwicklung dienen (Teilnahme an Wettbewerben, Projektanträgen, 8-Punkte-Plan,...).

Wie reiche ich das Digitalisierungskonzept ein?

Das Digitalisierungskonzept einer Schule wird mit dem digi.konzept Assistenten erstellt und eingereicht https://eeducation.at/meine-schule/digikonzept-assistent. Dieses Tool hebt den Prozess in den Vordergrund und hat die Einreichung über das Webformular abgelöst. Ungeachtet dessen kann nach dem Login weiterhin auf bereits erstellte bzw. eingereichte Digitale Konzepte zugegriffen und als Referenz für die Erstellung neuer Konzepte herangezogen werden. https://eeducation.at/meine-schule/digitales-konzept

Von den zuständigen Bundeslandkoordinator:innen werden nur noch Digitalisierungskonzepte bestätigt und mit Feedback versehen, die mit dem digi.konzept Assistenten eingereicht wurden.

Wie kann ich mich in die Referent:innen Datenbank eintragen?

Unter dem Menüpunkt "Registrierung --> als Referent*in" kann ein Antrag bei eEducation gestellt werden. Nach Überprüfung und Freischaltung wird ein User generiert. Zugangsdaten werden automatisch übermittelt. Sollte keine Zustellung der Zugangsdaten innerhalb von 2 Wochen erfolgen, bitten wir um Kontaktaufnahme. Nach dem Login kann das eigene Profil aktualisiert werden.

Wie können Erfahrungen mit der Community im Newsletter geteilt werden?

Um einen Beitrag für den Newsletter einzureichen, nehmen Sie bitte mit den Bundesland-Koordinator:innen auf. 

Folgende Richtlinen gelten für die Einreichung eines Beitrages:


Titel: Titel des Beitrages
Text: max. 400 Zeichen.
Dateien: Max. 1 Bilddatei (.jpeg + Angabe von Bildrechten)
Eventuell: Weiterführende Links