Robotik und AI – Teil unseres Lebens

Wie sehr wird Robotik und AI (Artificial Intelligence) unser Leben in Zukunft beeinflussen? Diese Frage stellten sich Schüler/innen der HLW Freistadt im Zuge des Multimedia-Projekts „Robotik und AI – Teil unseres Lebens.“ In Kooperation mit dem LIT Robopsychology Lab der Johannes Kepler Universität Linz wurden in Gruppenarbeiten verschiedene Projekte mit multimedialer Aufbereitung realisiert. Dabei ist alles handgemacht: Sämtliche Grafiken, Hintergründe, Zeichnungen und Animationen wurden von den Schüler/inne/n zur Gänze selbst erstellt.

Künstliche Intelligenz kommt bereits in vielen Bereichen unserer Gesellschaft zum Einsatz, beispielsweise in Form von Industrierobotern oder auch durch Algorithmen. Diese Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten spiegelt sich auch in den entstandenen Endprodukten des Projekts wider: Die Schüler/innen haben Erklärvideos und eine Nachrichtensendung zu aktuellen Entwicklungen erstellt sowie eine Umfrage zu Robotik an der Schule realisiert. Ein Ergebnis dieser Umfrage: Das Vertrauen in Roboter ist bei jüngeren Personen stärker ausgeprägt als bei älteren: Während die unter 16-Jährigen auf die Frage „Würden Sie sich von einem Roboter verarzten oder operieren lassen?“ überwiegend mit „Ja“ geantwortet haben, lehnen dies die über 19-Jährigen mehrheitlich ab.

Insofern hat der sogenannte „Gesundheitsscanner“, den sich drei Schülerinnen im Zuge des Projekts ausgedacht haben, ganz gute Chancen, sich in Zukunft zu etablieren – allerdings braucht es hier zuvor wohl noch den einen oder anderen Entwicklungsschritt im Bereich „menschliche Empathie“.

Projektleitung: Gudrun Heinzelreiter-Wallner

Im Projekt „Robotik und AI – Teil unseres Lebens“ in Zusammenarbeit mit dem LIT Robopsychology Lab der JKU gelang es den Schüler/inne/n der HLW Freistadt einen breiten Einblick in das Thema Robotik und AI mit Hilfe von medialen Elementen wie z. B. Videos zu geben. Inhaltlich in Gruppen wurde in verschiedene Themen der Robotik recherchiert, teilweise Umfragen gestaltet und Animations-Videos erstellt, die beeindruckend selbst gestaltet wurden, tlw. mit mithilfe eines Grafikprogramms selbst gezeichneten Elementen. Besonders wurde darauf Acht gegeben, dass die Sprache verständlich und die Wiedergabegeschwindigkeit nicht zu schnell ist, sodass die Inhalte auch gut nachvollzogen werden konnten. Diese facettenreiche Auseinandersetzung mit diesem Thema deckt alles ab, was in dieser Kategorie vertreten sein soll, und stellt den Gedanken der Medienkompetenz nach Baacke mit seiner Medienkunde, der Medienkritik, der Mediengestaltung und schließlich der Mediennutzung eindrucksvoll dar. Das Projekt ist sehr umfangreich und man erkennt die Mühe bei der inhaltlichen Aufbereitung. Herzliche Gratulation zu diesem gelungenen Projekt!