Innerhalb des Sortiernetzwerks laufen 60 SchülerInnen mit Zufallszahlen über das Feld und führen parallel Sortiervergleiche durch, am Ende kommen sie sortiert an den Endknoten des Netzwerks an. Das Event wird in der letzten Juniwoche 2019, bei Ernst-Happel-Stadion in Wien stattfinden.
Ein so großes menschliches Sortier-Netzwerk wurde bisher noch nicht gesehen!
Warum?
Sortiernetzwerke sind wichtige Grundlagen von Algorithmen und haben zahlreiche Anwendungen. Mit diesem Weltrekord wird das Thema Algorithmen anschaulich und erlebbar dargestellt, für die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen, als auch für Zuseher live und über die mediale Berichterstattung. Menschliche Sortiernetzwerke (allerdings erheblich kleinere) sind ein zentraler Bestandteil der Bildungsinitiative „Computer Science Unplugged“ – „Informatik ohne Stecker“, die weltweit die informatisch Bildung von Kindern und Jugendlichen unterstützt.
Algorithmen bekommen in der öffentlichen Diskussion einen immer größeren Stellenwert, da sie immer stärker unser tägliches Leben bestimmen. Viele Entscheidungen werden heute schon an Algorithmen, die in Systemen der künstlichen Intelligenz arbeiten, delegiert. Das macht eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig. Eine Voraussetzung dazu ist zu verstehen, was ein Algorithmus ist, und wie er funktioniert.
Die Auseinandersetzung mit Algorithmen und ihrer Bedeutung für die digitale Welt muss früh beginnen. Die Förderung mit der Digitalisierung verbundenen Potenzialen unter den Schülerinnen und Schülern sowie Stärkung von der Bedeutung von informatisches Denken in breite Öffentlichkeit ist das wichtigste Anliegen des Projektes. Um die SchülerInnen zu motivieren, ist ein spielerischer Umgang mit dem Thema Algorithmen erforderlich, insbesondere wenn das Thema oft als "trocken" bezeichnet wird und im Allgemeinen nicht verstanden wird.
In Forschungsgruppe “Algorithms and Complexity” an der TU Wien, geleitet von Stefan Szeider, arbeitet an Algorithmen für besonders schwere Probleme, die in künstlicher Intelligenz, Logik und Optimierung auftreten. In diesem Bereich gehören die ForscherInnen an der TU Wien zum internationalen Spitzenfeld.
ANFRAGE AN FINANZIERUNGSANTRAG
Die größten finanziellen Herausforderungen sind:
• 4 km Klebeband
• 17h Arbeit um Netzwerk zu zeichnen (Bezahlte Studierende)
• Vermietung von Toiletten für die SchülerInnen
• Mittagessen und Wasser für die SchülerInnen
• Aufnahme und Postproduktion
Mit einer Unterstützung unseres Events leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung mit der Digitalisierung verbundenen Potenzialen unter den Schülerinnen und Schülern sowie Stärkung von der Bedeutung von informatisches Denken in breite Öffentlichkeit.
Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen und stehen für Rückfragen selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung:
Mihaela Rozman, MA
Vienna Center for Logic and Algorithms
Technische Universität Wien - TU Wien
Favoritenstraße 9-11, 1040 Wien
Telefon: +43 1 58801 184806