Künstliche Intelligenzen haben spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT Einzug in die Schulen gehalten, mit der Folge, dass sich unzählige neue Fragen stellten: Wie sollen Schulen mit dem erleichterten Zugang zu generativen KI-Tools im Unterrichtskontext umgehen? Wie lässt sich sowohl bei Schüler:innen als auch Lehrer:innen ein bewusster und zielgerichteter Umgang mit KI begleiten und umsetzen? Ist es möglich, KI als Chance für das gesamte Bildungssystem zu denken?
Das vorgestellte Schulpaket liefert darauf konkrete Antworten und setzt an den wesentlichen Eckpfeilern des Schulsystems an, um KI möglichst umfassend darin zu verankern. eEducation Austria fungiert dabei als zentrale Schnittstelle, die die Umsetzung des Pakets sicherstellt. Mit der Integration des neuen KI-Badges erhält das Thema im Kontext der Schulentwicklung einen spezifischen Stellenwert, um Bewusstsein zu schaffen und Schulen in diesem Bereich aktiv zu unterstützen. eEducation Austria erleichtert zudem den Zugang zu Kursen (SCHILF) für die Lehrer:innenfortbildung, mit dem Ziel, den zielgerichteten Umgang mit Künstlichen Intelligenzen in die Klassenzimmer zu bringen. Nicht zuletzt begleitet und betreut eEducation Austria das mit dem Schulpaket einhergehende Pilotierungsprojekt, durch das Expert- und Expert+Schulen die Chance haben, Pionierarbeit zu leisten und konkrete KI-Tools zu evaluieren.
Die Programmgestaltung der eEducation Praxistage und der Fachtagung in diesem Jahr machte es bereits deutlich: Künstliche Intelligenzen sind da, um zu bleiben – auch und vor allem im Kontext der Schule. Umso wichtiger ist es, den richtigen Umgang damit zu schulen und die Chancen sehen zu lernen.
Vertiefende Informationen zu den einzelnen strategischen Umsetzungen des Schulpakets KI (u.a. zum Bewerbungsprozess für KI-Pilotschulen) finden Sie hier.