„Digital-inklusive“ Pädagog/innenbildung
„Das Ziel einer inklusiven Informationsgesellschaft ist es, möglichst vielen Mitgliedern einer Gesellschaft die Chance zum Erwerb von ‚capabilities’ im Zusammenhang mit den neuen Technologien zu ermöglichen.” (Parycek, Maier-Rabler und Diendorfer 2010, S. 4)
Das markante Merkmal unserer Zeit ist die rasante Weiterentwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie.
„Die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts bedingt einen informierten Bürger, der zu lebenslangem Lernen bereit ist und mit seinem Wissen verantwortungsvoll Entscheidungen trifft. Bildung muss die Voraussetzungen dafür schaffen. Die Rahmenbedingungen für die Lehrenden haben sich mit dieser Weiterentwicklung ebenfalls gewandelt. Es ist notwendig, darauf zu reagieren und den Unterricht an die aktuellen Möglichkeiten anzupassen und gleichzeitig zeitgemäße Formen der Pädagogik anzuwenden.“ (E-Learning-Strategiegruppe der Pädagogischen Hochschulen Österreichs: Weißbuch zum Kompetenzaufbau von Pädagoginnen und Pädagogen für den Umgang mit digitalen Medien und Technologien. Pörtschach, Mai 2013)
Die Publikation „Grundlagen und Materialien zur Erstellung von Curricula (in der Pädagog/innen-Erstausbildung, Anm.)“ (Braunsteiner et al.) weist auf S. 98 auf die „digital-inklusive“ Pädagog/innenbildung hin.