3.14 Games programmieren

Mit der App „Pocket Code“ einfache Games erstellen und die Logik dahinter erahnen.

Spielend kann man versuchen, sich in der komplexen Welt, in der wir leben, zurechtzufinden. In der Welt der Spiele darf man Fehler machen. Aus diesen Fehlern kann man lernen und es dann besser machen.

Vom Making vom Gaming
Digital Making – also digitales, kreatives Gestalten – ist in aller Munde. Auch immer mehr Schulen beginnen sich dieser Thematik zu widmen. Zum Einsatz kommen dabei häufig Tools wie Arduino, MakeyMakey oder Lego WeDo. Durch das Basteln mit digitalen Technologien wird ein Verständnis für informatisches Denken, kreatives Problemlösen und für Coding entwickelt. Wichtige Faktoren, die auch beim Thema Programmieren eine wesentliche Rolle spielen.

Ein Blick hinter die Kulissen
Wir sind umgeben von digitalen Technologien, und unbestritten werden in naher Zukunft weitere dazukommen. Umso wichtiger ist es zu verstehen, wie sie funktionieren. Die App „Pocket Code“ bietet beispielsweise die Möglichkeit, eigene Apps oder Spiele am Smartphone zu programmieren und dadurch spielerisch zu durchschauen, was eigentlich hinter einer App oder einem Game steckt. Bei „Pocket Code“ kommt eine relativ simple und visuelle Programmiersprache zum Einsatz, bei der Bausteine aneinandergefügt werden.

Selbst kreativ programmieren
Wie viel Spaß es machen kann, sich digitale und informatische Kompetenzen anzueignen, zeigt ein [mla]-Preisträger aus dem Jahr 2016. Sieben Schüler des BORG Bad Leonfelden haben im Wahlpflichtfach ein Game mit dem Titel „Der letzte Donut“ programmiert. Dabei gilt es einen Lehrer aufzuspüren, der in der Schule sein Unwesen treibt. Ihr findet einen Download-Link und ein Let’s Play zu dem Game unten bei den Linktipps. Im PDF gibt es weitere Inspirationen für die Entwicklung eigener Games.